Unternehmen

Digitalisierung? Ja gerne!

Wir stellen die Basis für eine erfolgreiche Digitalisierung bereit

Digitalisierung? Ja gerne! Wir stellen die Basis für eine erfolgreiche Digitalisierung bereit. Dazu gehört ein eigenes Glasfasernetz zur Übertragung der Daten in Höchstgeschwindigkeit. Wir betreiben mehrere hochmoderne Rechenzentren, in welchen unsere Firmenkunden Ihren Servern ein sicheres Zuhause geben. Wird dies noch mit unseren Managed Services Leistungen ergänzt, ist die Grundlage für eine gelingende Digitalisierung gelegt.

Warum PFALZKOM?

Damit Sie sich auf Ihre Hauptaufgaben konzentrieren können

  • Sie konzentrieren sich auf Ihr Kerngeschäft, wir managen Ihre Grundlagen IT. Dazu beherbergen wir Ihre Server in unseren hochsicheren Rechenzentren
  • Sie profitieren von schnellen Übertragungsraten und geringen Latenzzeiten für Ihre unternehmenskritischen Anwendungen durch unsere Anbindung an den Internetknoten DE-CIX und unser eigenes Glasfasernetz
  • Sie erhöhen Ihre Sicherheit durch Redundanz Möglichkeiten in unserem DCRN I und DRCN II
  • Sie werden erleben, dass wir uns auf Ihre Anforderungen einlassen und mit unserer fachlichen Kompetenz schnell eine für Sie eine passende Lösung finden
  • Durch die bedarfsgerechte und strukturierte IT haben Sie die Kosten besser unter Kontrolle. Auf nötige Anpassungen Ihres Geschäftsmodells können Sie schnell reagieren
  • Sie bestimmen mit welchen weiteren Services wir Sie entlasten können, wenn Ihnen die nötigen Fachkräfte und die Infrastruktur dazu fehlt
  • Externe Audits meistern Sie im IT Bereich entspannt und mit einem Lächeln durch unsere Zertifizierungen und Standards

Serverhousing, Colocation

Latenz, Hochgeschwindigkeitsleitungen, DE-CIX

Redundanz, Sicherheit

Technisches Know-how, fachliche Kompetenz

Skalierung, Kostenkontrolle, Effizienz, Flexibilität

Outtasking, Fachkräfte

Zertifizierungen, Audits

Daten und Fakten

  • Gegründet 1998
  • Rund 100 Mitarbeitende
  • Wichtige Zertifizierungen
  • Drei eigene Rechenzentren in der Metropolregion Rhein-Neckar
  • Partner-Rechenzentrum in Ludwigshafen und  München
  • Eigenes Glasfasernetz 12.000 Quadratkilometer Netzgebiet mit ca. 1.400 Trassenkilometer
  • Ca. 250 Zugangsknoten und ca. 500 OnNet Standorte
  • Netzübergänge zu nationalen und internationalen Carriern
  • Professionelles Partner- und Technologienetzwerk
  • Beteiligung an digitalen Forschungsprojekten zu IoT und Industrie 4.0
  • 800 Kunden und mehr als 5.000 erfolgreiche Projekte
  • PFALZKOM ist Teil der PFALZWERKE-Gruppe
  • DE-CIX enabeld Site: Anbindung an den internationalen Internetaustauschknoten in Frankfurt

Vertrauen ist die Grundlage

Die PFALZKOM GmbH ist im besten Twen-Alter und gerade 25 Jahre alt geworden. Das Zusammenspiel der Standbeine Glasfasernetze, Rechenzentren und Managed Services sorgt für das kontinuierliche Wachstum. Ein Geschäft, für das die Geschäftsführer Jürgen Beyer und Uwe Burre glänzende Entwicklungspotenziale sehen, wie in diesem Interview zu lesen ist.

„Heute ist Datensouveränität ein großes Thema“, erklärt Jürgen Beyer. Gerade erst erlebten viele Unternehmen, was es heiße, von einem einzelnen Anbieter abhängig zu sein, wenn bei einer Störung stundenlang nichts mehr geht. Beyer ist sich sicher, „Hybride Infrastruktur und Optionen wie digitale Zwillinge werden Souveränität und Sicherheit weiter verbessern und sich am Markt durchsetzen “. Die PFALZKOM hat dafür alles, was der Markt braucht – Technik, Expertise, Erfahrung.  Dabei begann alles mit der Telefonie.

Der Startschuss für die PFALZKOM fiel im Februar 1998. Auslöser war die Liberalisierung, die es für die PFALZWERKE notwendig machte, die Telekommunikation in einen eigenen Geschäftsbereich  zu überführen.

Die frisch gegründete Tochter übernahm das Glasfasernetz der PFALZWERKE und betreute im Gegenzug die Mietleitungen der Netzleittechnik und die Telefonie. „Dazu kam unser klarer Auftrag: Akquise“, erklärt Uwe Burre. Bei der Auswahl der Kunden starteten die Neulinge geographisch im Rahmen des PFALZWERKE Netzgebiets, vernetzten sich schnell mit anderen Telekommunikationsanbietern. „Wir haben schon vor 20 Jahren unsere Kunden an Glasfaser angebunden – das zeigte sich als wichtiger Marktvorsprung“, betont Burre.

Mit dieser Taktik klopfte die PFALZKOM erfolgreich bei großen Unternehmen an, die heute noch Kunde sind. Schnell folgte die erste Dienstleistung als Internetserviceprovider. „Unsere erste Internetanbindung hatte 2 Megabyte für unseren gesamten Kundenstamm“, lacht Beyer, während heute 1 Gigabyte für die private Nutzung Standard seien. „Wir haben für den B2B-Bereich den ersten Internetknoten in die Region gebracht“, ergänzt Burre. Auf der anderen Rheinseite war MVVEnergie emsig und deckte das analoge Geschäftsfeld mit dem Unternehmen MAnet ab. Mit dem Zusammenschluss 2006 erreichte PFALZKOM ein größeres Einzugsgebiet und schnelleres Wachstum. „Wer heute in die Region will, beispielsweise ein Unternehmen wie Telefonica, greift auf unsere Leistungen zu“,sagt Burre. Bis heute ist der nun Connectivity genannte Bereich ein wichtiges Standbein.

Die beiden Geschäftsführer Uwe Burre und Jürgen Beyer
Uwe Burre und Jürgen Beyer (von links)

Uwe Burre begann 1979 seine Ausbildung bei den PFALZWERKEN. Seit 2000 ist er Mitgeschäftsführer der PFALZKOM. Seit 1998 ist Jürgen Beyer Mitgeschäftsführer der PFALZKOM. Zwei Jahre zuvor startete er bei der PFALZWERKE AG.

Mit MAnet drängte sich die Frage neuer Geschäftsbausteine auf. Das Unternehmen brachte ein Rechenzentrum– das Carriererhotel – mit. Die Entscheidung Breitbandausbau für Privatkundengeschäft oder Investition in Rechenzentren fiel schnell. 2010 baute PFALZKOM | MANET das erste moderne Rechenzentrum (das DCRN I), 2017 folgte das zweite (DRCN II). Beide erfüllen in Sachen Energieeffizienz schon viele Standards, die im künftigen Energieeffizienzgesetz vorgesehen sind – und nutzen erneuerbaren Strom der PFALZWERKE. Gleichzeitig übernahm die PFALZWERKE-Tochter nun auch das bislang schon genutzte Glasfasernetz von MVVEnergie. „Wir wandelten uns von einem reinen Telekommunikationsanbieter zu einem ITK-Serviceprovider“, betont Burre. Der Grundstein für die weitere Strategie. Das Geschäft der Colocation, also das Vermieten von Fläche an Dritte, wurde 2014 durch die Rhein-Neckar-Cloud-Lösung ergänzt, „was wir treffender als Managed Services bezeichnen“, ergänzt Burre. Für diesen Bereich sehen beide großes Potenzial. Auch wenn viele Unternehmen zum weltweit größten Internetknoten nach Frankfurt schielen, „so gelingt es uns immer besser, in Mutterstadt in der Pfalz gesehen zu werden“, erklärt Burre. Außerdem bieten die beiden Rechenzentren eine direkte DE-CIX Anbindung (DE-CIX Enabeld Site).

Alles aus einer Hand – das sei für die Zukunft ein wichtiges Argument. Denn wenn es um Daten gehe, gehe es nicht nur um Sicherheit. „Vertrauen ist die Grundlage unserer Geschäftsbeziehungen“, unterstreicht Burre.  Dafür stehen 90 Mitarbeitende im operativen Bereich. „Die sind ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor, wie uns oft in der Nachbetrachtung vermittelt wird“, erklärt Beyer. „Wir machen keinen 0815-Service. Das unterscheidet uns von manchem Mitbewerber.“ Gute Fachkräfte seien deshalb unabdingbar und werden zum Teil selbst ausgebildet. Durchschnittlich gehören 10 bis 12 Auszubildende zum Team, die in der Regel übernommen werden. Doch genauso wichtig sei frischer Wind von außen.

Die Zukunft bringt spannende Aufgaben. Ein Beispiel dafür ist das Pilotprojekt Twins4Trucks: (Daten-)Zwillinge für den LKW-Bereich, das PFALZKOM gemeinsam mit Daimler Trucks, dem Fraunhofer Institut und weiteren Konsortialpartnern umgesetzt wird.

Historie

Die Geschichte der PFALZKOM

Die PfalzKom, Gesellschaft für Telekommunikation mbH, wurde 1998 als Tochterunternehmen der PFALZWERKE AG gegründet. Mit dem Kauf der MAnet GmbH in 2006 entstand die gemeinsame Marke PFALZKOM | MANET. In 2019 verschmolzen die beiden Unternehmen zur PFALZKOM GmbH

Verschmelzung der PfalzKom und MAnet zur PFALZKOM GmbH

6. August 2019

Kauf des MVV-Glasfaser-Netzes, Mannheim

1. Januar 2017

Eröffnung des DATACENTER RHEIN-NECKAR II

1. Januar 2017

Beteiligung an der Network Engineering GmbH (NWE), Speyer

1. Januar 2016

Start der RHEIN-NECKAR-CLOUD und der Managed Services

1. Januar 2014

   

Ausbau des Glasfasernetzes zum Terabit NGN/WDM Backbone

1. Januar 2012

Eröffnung des DATACENTER RHEIN-NECKAR I

1. Januar 2010

Kauf der MAnet GmbH und Einführung der Marke PFALZKOM

1. Januar 2006

Gründung der TWL-Kom GmbH in Ludwigshafen, PfalzKom hält 40% der Anteile

1. Januar 2003

Größtes deutsches Powerline-Netz mit 3.000 Kunden

1. Januar 2001

Eröffnung des Datacenter Mannheim

1. Januar 2000

Gründung der PfalzKom als 100% Tochter der Pfalzwerke AG

1. Januar 1998